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Ferienhäuser mit Hund
- auch mit eingezäuntem Grundstück

Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in der Region Groningen in den Niederlanden - Sehenswertes Groningen

In Groningen gibt es viel zu sehen. Hier können Sie neben herrlichen Naturerlebnissen auch jede Menge Kultur genießen. Ob man die zahlreichen schönen Burgen besichtigt oder die interessanten Warften, die vielen Kirchen oder die Provinzhauptstadt Groningen mit ihrer interessanten Architektur, den schönen Museen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, langweilig wird es einem ganz bestimmt nicht.

Bourtange

Das lebhafte kleine Festungsstädtchen Bourtange in Ostgroningen ist vollständig restauriert und man fühlt sich hier in frühere Zeiten versetzt. Umgeben von Festungswällen kann man im historischen Kern in schönen alten Läden einkaufen, das interessante Museum besuchen und viel über den achtzigjährigen Krieg erfahren, auf dem malerischen Marktplatz in einem der Cafés sitzen und vieles mehr.
Ein Besuch in Bourtange steht ganz oben auf der Liste der Besucher Groningens!

Pieterburen

In Pieterburen gibt es eine bekannte Aufzuchtstation für Seehunde. Hier werden kranke und schwache Seehunde gepflegt und wieder aufgepäppelt. Besucher können die Seehunde beobachten und viel über diese wunderbaren Tiere erfahren. Für Familien mit Kindern ein absolutes Muss!

Ter Apel

Ter Apel befindet sich im äußersten Südosten Groningens, zwischen der Stadt Groningen und Münster. Es ist umgeben von einer wunderschönen waldreichen Landschaft.
Hier gibt es als besonderes Highlight ein altes Kloster aus dem Jahre 1465. Dieses Kloster wurde in die Liste der Top 100 Highlights der Niederlande aufgenommen, denn es hat eine herrliche Architektur. Ursprünglich lebten hier die Brüder des Kreuzherrenordens, allerdings nur bis 1593. Heute dient das Kloster als Ausstellungsort und auch als Ort für besondere Feiern wie Hochzeiten etc.

Die Borgen Groningens

In früheren Zeiten gab es in Groningen etwa 200 Adelssitze, die so genannten Borgen, heute sind es nur noch 16. Viele davon wurden im 13. und 14. Jahrhundert erbaut, teilweise zuerst als bescheidene Steinhäuser, die Zufluchtsorte waren. Im Laufe der Zeit wurden sie ausgebaut, erweitert und immer größer und schöner und entwickelten sich zu den luxuriösen Wohnsitzen der Adligen.

Menkemaborg
Dieser herrliche Borgenkomplex mit Hauptgebäude, Nebengebäuden und Garten ist der Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden. Hier gibt es u. a. einen prachtvollen alten Speisesaal und ein prunkvolles Bett, in dem König Wilhelm III. im Jahre 1873 genächtigt haben soll.

Fraeylemaborg
Diese Borg ist ein absolutes Highlight. Wer zum ersten Mal auf die wunderschöne teils weiße Borg mit dem sie umgebenden geheimnisvoll dunklen Ringgraben sieht ist begeistert. Hier gibt es viele kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte oder Kunstausstellungen.

Nienoord
Die Borg Nienoord in Leek stammt aus dem Jahre 1525. Sie wurde, nachdem sie 1850 niederbrannte, von ihrem Besitzer wieder aufgebaut. Sie ist wunderschön und ein beliebtes Ausflugsziel. Auch Familien kommen gerne hierher, denn es gibt in der Nähe einen schönen Familienpark mit Spielplatz, Modelleisenbahn und sogar einem Bauernhof für Kinder.
 
Verhildersum
Die Borg Verhildersum stammt aus dem 14. Jahrhundert. Hier gibt es ein Bauernhofmuseum, ein Kutschenhaus mit Museumsladen und ein Restaurant, das sogar mit einem Michelinstern ausgezeichnet wurde.

Die sehenswerten Kirchen Groningens

Wo immer man sich in der Provinz Groningen befindet, meist trifft man schon nach kurzem auf eine der zahlreichen Kirchen. Die Kirchen in Groningen haben eine schlichte, aber wunderschöne Architektur, sparsame, nüchterne Einrichtungen und weltberühmte Orgeln. Diese Orgeln wurden teilweise von Berühmtheiten wie den Orgelbauern Hinsz oder Schnitger gebaut und es ist ein einzigartiges Erlebnis bei einem Konzert dabei zu sein.
Die meisten dieser Kirchen kann man besichtigen. Wenn sie verschlossen sind, erhält man i.a. den Schlüssel beim Nachbarn.
Besonders sehenswert ist zum Beispiel die Kirche in Appingedam, die Kirche in Oostum, die im Jahre 1225 erbaut wurde oder die Kirche Harkema.

Warften

Die Warften sind künstlich aufgehäufte Hügel, die die Bewohner vor dem Wasser schützen sollten. In früheren Zeiten (etwa 600 vor Chr.) war die Landschaft in Groningen sumpfig und von ausgedehnten Salzwiesen geprägt. Um sich vor dem steigenden Wasser zu schützen, bauten die Bewohner künstliche Hügel, die so genannten Warften. So entstand die Warftenlandschaft Groningens, die als eine der ältesten Kulturlandschaften in Nordwesteuropa gilt. Wer sich für diese uralte Besiedlungsart interessiert, sollte das Museum Wierdenland besuchen, hier erhält man viele interessante Einblicke und Informationen.
Ein schönes Beispiel für die Groninger Warften ist das Warftdorf Niehove.
Die Warft Niehove wurde bis im Jahre 1200 regelmäßig überflutetet. Danach bauten die Bewohner Ringdeiche rund um das Warftengebiet und schufen so die Watteninsel Humsterland. Niehove ist der Hauptort dieser kleinen Insel. Noch heute kann man Niehove in seiner ursprünglichen Struktur besichtigen.

Die Provinzhauptstadt Groningen

Groningen ist eine pulsierende Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Hier gibt es viele sehenswerte Museen, schöne Galerien und neben den herrlichen alten Baudenkmälern auch viel innovative Architektur.
Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, denn die Vielfalt der Stadt ist wirklich einen ausgedehnten Besuch wert!

Museen
Besuchen Sie das Groninger Museum, das als das interessanteste Museum der Niederlande gilt. Es befindet sich gegenüber dem Bahnhof in einem außergewöhnlichen, von dem italienischen Architekten Mendini entworfenen Gebäude und zeigt dauernd wechselnde Ausstellungen weltberühmter Künstler.
Außerdem gibt es hier auch das Comicmuseum, das jüngste Museum in der Stadt, mit einer sehr umfangreichen Comicsammlung und das Schifffahrtsmuseum des Nordens, das Niemeyer Tabakmuseum, das Grafische Museum, in dem man viel über die Kunst des Buchdruckens erfährt, oder das Universitätsmusem mit vielen Instrumenten aus den verschiedensten Wissensbereichen.

Baudenkmäler
Wahrzeichen der Stadt ist der mehr als 500 Jahre alte Martiniturm, der mit seinen 97 Metern weithin sichtbar ist. Er ist der vierthöchste Turm in den Niederlanden. Außerdem sehenswert ist die Martinikirche, die größte Kirche in Groningen. Sie stammt aus dem Jahre 1230 und beherbergt schöne alte Fresken aus dem 13. Jahrhundert, sowie eine der größten Barock-Orgeln in Nordwesteuropa.
Wer mit dem Zug kommt, kann gleich bei der Ankunft eines der imposantesten Gebäude bewundern, den wunderschönen Bahnhof mit seiner prachtvolle Halle aus dem Jahre 1896.
Besuchen Sie außerdem den Prinsenhof und den dahinter liegenden Prinsentuin mit dem klassischen Renaissance-Garten, einem wahren Schmuckstück der Renaissance-Kunst.
Auch interessant zu besichtigen sind die so genannten Hofjes, das sind kleine alte Häuser mit Innenhof, die früher Pilgern und Armen Obdach boten. Man kann sie auf einer Hofjesführung besichtigen.
Auch die alten Packhäuser sind interessante Zeugen der Geschichte der Stadt. Sie stammen teilweise aus dem 12. Jahrhundert und dienten früher als Wohn- und Packhäuser.
Neben den sehenswerten alten Baudenkmälern gibt es in Groningen auch jede Menge Beispiele modernster Architektur. Hier haben Star-Architekten wie Starck, Hejduk oder Kohlhaas wahre Glanzstücke gebaut und man entdeckt auf Schritt und Tritt Highlights der innovativen Architektur.

Copyright Bilder: NBTC
Fotografen: Jochen Tack fotografie
 

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